Bonn, 05.06.2025 (lifePR) –

  • Kartenzahlung bleibt die Nummer eins
  • Vor allem Jüngere zahlen häufiger mit dem Smartphone
  • Bargeld bleibt Teil der Reisekasse – besonders für kleine Ausgaben

Ob an der Strandbar, am Flughafen oder beim Städtetrip: Wer 2025 verreist, will vor allem eines: bequem, sicher und flexibel bezahlen. Wie die aktuelle Sommerumfrage der norisbank zeigt, hat sich die Kartenzahlung bei den Deutschen fest etabliert. Sie bleibt auch in diesem Jahr das beliebteste Zahlungsmittel im Urlaub – selbst bei kleineren Beträgen. Gleichzeitig gewinnt das Smartphone immer mehr an Bedeutung. Vor allem bei den Jüngeren gehört das mobile Bezahlen längst zum Alltag. Und Bargeld? Auch das bleibt Teil der Reisekasse, doch das klassische Portemonnaie bekommt Konkurrenz, denn die Deutschen setzen auch im Urlaub zunehmend auf digitale Lösungen.

Karte statt Kleingeld – bargeldlos bleibt die erste Wahl

Das Bezahlen mit Karte ist für viele Urlauber längst eine Selbstverständlichkeit – und wird auch 2025 das bevorzugte Zahlungsmittel der Deutschen auf Reisen bleiben. Mehr als drei Viertel (78,8 Prozent) der befragten Deutschen geben an, am liebsten mit Kreditkarte zu zahlen. Ein Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre zeigt: Die Kartenzahlung hat sich auf hohem Niveau etabliert. Seit 2021 ist der Anteil der Kartenzahler kontinuierlich gestiegen (2024: 78,8 Prozent, 2023: 77,3 Prozent, 2022: 77,2 Prozent). Noch aufschlussreicher ist der Vergleich der generellen Zahlungspräferenz. Mehr als die Hälfte (50,8 Prozent) bevorzugt im Urlaub grundsätzlich bargeldlose Zahlungsmethoden – also EC-/Maestro-Karte, Kreditkarte oder Smartphone-App. 2019 lag dieser Wert noch bei 39,9 Prozent – inzwischen also ein Plus von rund 11 Prozentpunkten. Bargeldloses Bezahlen ist längst Teil der modernen Reisekultur.

Spitzenreiter beim digitalen Bezahlen sind die 35- bis 49-Jährigen: 56,6 Prozent von ihnen geben an, am liebsten mit Karte oder App zu bezahlen – mehr als in jeder anderen Altersgruppe. Auch das Bildungsniveau scheint eine Rolle zu spielen. Besonders bei Personen mit abgeschlossenem Fachhochschul- oder Hochschulstudium liegt die Vorliebe für bargeldloses Bezahlen deutlich über dem Durchschnitt (60,5 Prozent).

Kleine Beträge? Auch die werden gerne mit Karte bezahlt

Was früher nur für größere Ausgaben wie die Hotelrechnung oder die Mietwagenbuchung galt, betrifft heute auch den Kaffee und die Kugel Eis: 55,8 Prozent wollen 2025 auch kleinere Ausgaben mit Karte bezahlen. Zum Vergleich: 2019 waren es noch 24,4 Prozent – also mehr als eine Verdopplung!

Überraschend hoch ist die Kartennutzung bei kleineren Beträgen durch ältere Reisende: 60,8 Prozent der Generation 50+ zahlen Ausgaben wie Kaffee oder Snacks gerne per Kreditkarte oder App – Spitzenwert im Altersvergleich. Bei den 35- bis 49-Jährigen sind es 56,9 Prozent, bei den 18- bis 34-Jährigen immerhin noch 47,8 Prozent.

Smartphone statt Portemonnaie

Ein Fingerwisch, ein Klick oder Blick – und schon ist bezahlt. Für immer mehr Menschen wird das Smartphone zum digitalen Portemonnaie. 2025 wollen 11,5 Prozent der befragten Deutschen im Urlaub per App bezahlen – so viele wie noch nie seit Beginn der Erhebung. Besonders beliebt ist das Mobile Payment bei den 18- bis 34-Jährigen. 14,7 Prozent dieser Altersgruppe zahlen am liebsten mit dem Smartphone. Bei den 35- bis 49-Jährigen sind es 10,5 Prozent, bei den 50- bis 69-Jährigen 10,2 Prozent. Der Trend ist erkennbar: Auch ältere Reisende entdecken zunehmend das kontaktlose Bezahlen für sich.

Kreditkarte? Für viele ein fester Bestandteil der Reiseplanung

Ob Hotel, Mietwagen oder Flug – viele Urlaubsbuchungen laufen heute über die Kreditkarte. Kein Wunder also, dass sie für viele längst zur festen Reiseausstattung gehört. 35,4 Prozent der Befragten geben an, aus diesem Grund bereits eine Kreditkarte zu besitzen oder sich vorstellen zu können, speziell für den Urlaub eine zu beantragen – deutlich mehr als im Gesamtdurchschnitt. Zum Vergleich: Insgesamt geben 16,8 Prozent der Befragten an, aus diesem Grund bereits eine Kreditkarte zu besitzen. Weitere 18,5 Prozent können sich die Anschaffung konkret vorstellen. Die Studie verdeutlicht auch, dass vor allem jüngere Menschen im Urlaub flexibel und sicher bezahlen wollen. In der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen sagen 51,3 Prozent „Ja“ zur Urlaubskreditkarte – das ist mehr als jeder Zweite. Bei den 35- bis 49-Jährigen sind es 35,5 Prozent und bei den über 50-Jährigen immerhin noch bei 24,7 Prozent.

Überdurchschnittlich aufgeschlossen zeigen sich auch Familien mit Kindern. 48,3 Prozent der Befragten aus Haushalten mit mindestens einem Kind halten die Kreditkarte für eine geeignete Lösung. Bei den Haushalten ohne Kinder sind es nur 29,9 Prozent. Besonders deutlich ist der Trend bei Personen mit höherem Einkommen (ab 2.500 Euro Haushaltsnettoeinkommen). Hier planen 43,4 Prozent mit einer Kreditkarte zu verreisen. Diese Zahlen zeigen: Die Kreditkarte gehört für viele Deutsche längst zum Urlaub dazu – als flexibles und sicheres Zahlungsmittel.

„Transparenz über die Ausgaben, hohe Kartenakzeptanz sowie dazu die Möglichkeit, oftmals kostenfrei zu bezahlen oder Geld abzuheben – das ist es, was sich viele Kunden wünschen. So kombiniert zum Beispiel die „Mastercard direkt“ für Kunden der norisbank die Zahlungsfunktion der klassischen Kreditkarte mit den Vorteilen einer Debitkarte. Durch die tägliche Abbuchung ihrer Umsätze vom norisbank Top-Girokonto haben die Kunden jederzeit die volle Kontrolle über ihre Ausgaben und es droht keine „böse“ Überraschung einige Wochen nach der Nutzung der Karte“, erklärt Thomas Brosch, Geschäftsführer der norisbank.

Bargeld bleibt Teil der Reisekasse – aber mit mehr Planung

Trotzdem bleibt auch Bargeld ein fester Bestandteil vieler Reisekassen: 49,2 Prozent zahlen im Urlaub am liebsten bar – oft für kleinere Ausgaben oder wenn es schnell gehen muss. Das Portemonnaie ist also nicht verschwunden, teilt sich seinen Platz aber zunehmend mit digitalen Alternativen.

Und noch etwas fällt auf: Wer auf Bargeld setzt, plant genauer: 61,9 Prozent der Barzahler achten gezielt auf mögliche Gebühren beim Abheben am Geldautomaten. 45,7 Prozent behalten den Wechselkurs im Auge. 41 Prozent informieren sich bereits vorab, ob sie mit ihrer Karte am Urlaubsort kostenlos Bargeld abheben können. Klassische Zahlungsmittel werden im Urlaub also zunehmend strategisch eingesetzt.

Mehr Informationen zur norisbank finden Sie unter www.norisbank.de.

Über die Umfrage

Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.057 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und Region befragt. Die Online-Befragung wurde Anfang April 2025 durchgeführt.

Bonn, 15.05.2025 (lifePR) –

  • Weltreise, Fernreise und Kreuzfahrt liegen vorn
  • Besonders Jüngere und Familien zeigen sich offen für eine Urlaubsfinanzierung
  • Mit guter Vorbereitung ist der Traumurlaub oft zum Greifen nah

Weltreise statt Wochenendtrip, Südsee statt Schwarzwald: Viele Deutsche träumen von außergewöhnlichen Urlaubserlebnissen und sind bereit, dafür einen Kredit aufzunehmen. Die aktuelle Sommerumfrage der norisbank zeigt: Wer sich einen lang gehegten Reisetraum erfüllen möchte, zieht eine Finanzierung in Betracht. Bereits frühere Umfragen der norisbank belegten eine hohe Kreditbereitschaft bei Fernreisen – dieser Trend setzt sich 2025 fort.

Die Reiselust ist groß – vor allem bei Reisezielen außerhalb Europas oder mit exklusivem Charakter. Trotz steigender Preise und anhaltender Inflation sehen viele Deutsche in der Finanzierung weiterhin einen gangbaren Weg, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Doch für welche Art von Reise würden die Deutschen einen Kredit aufnehmen?

Fast die Hälfte der Befragten kann sich vorstellen, sich eine Weltreise durch eine Finanzierung zu ermöglichen – ein Plus von 5 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr (2025: 45,1 Prozent, 2024: 40,1 Prozent). Damit steht die Weltreise erneut an der Spitze der finanzierungswürdigen Urlaubsträume der Deutschen. Auf Platz 2 folgt die Fernreise außerhalb Europas. 38 Prozent der Befragten würden hierfür einen Kredit in Betracht ziehen. Trotz eines spürbaren Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren (2024: 46,8 Prozent, 2023: 42,2 Prozent, 2022: 47,5 Prozent) bleibt die Fernreise weiterhin eines der beliebtesten Urlaubsziele. Auch exklusive Schiffsreisen erfreuen sich stabiler Beliebtheit. 34,1 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen, dafür eine Finanzierung in Anspruch zu nehmen – ein Wert, der im Vergleich zu den vergangenen Jahren auf ähnlichem Niveau liegt (2024: 33,5 Prozent, 2023: 37,5 Prozent, 2022: 34,7 Prozent).

Jüngere und Familien zeigen sich offen für eine Urlaubsfinanzierung

Viele Deutsche setzen gezielt auf einen Kredit, um sich die ganz besondere Reise zu ermöglichen. Besonders bei jüngeren Menschen, Familien und Besserverdienenden ist die Bereitschaft hoch – oft aus dem Wunsch heraus, Erlebnisse nicht auf später zu verschieben, sondern bewusst „jetzt“ zu leben. Ein Blick in die Detailergebnisse zeigt: Je exklusiver das Reiseziel, desto größer ist die Bereitschaft zur Finanzierung – vor allem bei bestimmten Altersgruppen. Dabei lassen sich interessante Entwicklungen erkennen:

50,7 Prozent der 18- bis 34-Jährigen würden 2025 für eine Weltreise einen Kredit aufnehmen. Auch für Fernreisen zeigt sich diese Gruppe mit 41,9 Prozent weiter offen. Für exklusive Kreuzfahrten liegt die Kreditbereitschaft bei den Jüngeren bei 29,4 Prozent – und damit deutlich unter dem Schnitt der älteren Generationen.

Exklusive Kreuzfahrten stehen insbesondere bei Älteren hoch im Kurs: 39,8 Prozent der 35- bis 49-Jährigen und 35,1 Prozent der 50- bis 69-Jährigen würden eine Finanzierung in Betracht ziehen. Hier steht der Komfort im Vordergrund, nicht die Fernreise. Diese liegt mit 35,7 Prozent bei den 35- bis 49-Jährigen und 33,8 Prozent bei den 50- bis 69-Jährigen unter dem Wert der jüngeren Altersgruppe.

Familien zeigen sich weiterhin überdurchschnittlich finanzierungsbereit. In Haushalten mit mindestens einem Kind liegt die Kreditbereitschaft auch 2025 wieder deutlich über dem Durchschnitt: 48,6 Prozent für eine Weltreise, 41,7 Prozent für eine Fernreise und 45,1 Prozent für eine exklusive Kreuzfahrt. Die Zahlen zeigen: Wertvolle gemeinsame Familienzeit bleibt ein entscheidender Antrieb, auch wenn der finanzielle Spielraum begrenzt ist.

Das Einkommen macht allerdings den Unterschied. Besserverdienende mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 2.500 Euro sind deutlich eher bereit, ihre Reiseträume zu finanzieren: 51,4 Prozent für Weltreisen, 44,3 Prozent für Fernreisen und ebenso 44,3 Prozent für Kreuzfahrten. Wer weniger als 2.500 Euro netto im Monat zur Verfügung hat, liegt teils deutlich darunter – bei Kreuzfahrten sind es nur 20 Prozent.

Clever finanzieren, entspannt verreisen

Um entspannt in den Urlaub zu starten, sollte man neben dem Urlaubsziel auch die Finanzen gut im Blick haben. Mit realistischer Kalkulation lassen sich selbst größere Wünsche sicher verwirklichen – ohne finanzielle Stolperfallen. Gerade weil die „Nutzungsdauer“ eines Urlaubs begrenzt ist, empfiehlt sich in der Regel eine kürzere Kreditlaufzeit von maximal 36 Monaten. Zwar führen längere Laufzeiten zu niedrigeren Monatsraten, erhöhen aber die Gesamtkosten. Eine gut abgestimmte Finanzierung sorgt dafür, dass nach dem Urlaub nur schöne Erinnerungen bleiben. Thomas Brosch, Geschäftsführer der norisbank, bringt es auf den Punkt: „Mit guter Vorbereitung ist der Traumurlaub oft zum Greifen nah. Unsere Kredite bieten eine sichere Lösung mit voller Kostenkontrolle. Wer zudem unsere Tipps rund ums Bezahlen im Urlaub kennt, ist bestens gerüstet.“ Mit dem Ratgeber Urlaub und Finanzen: Tipps zur Reisevorbereitung“ und dem Kreditrechner unterstützt die norisbank bei der Planung der Reise und Finanzierung.

Mehr Informationen zur norisbank finden Sie unter www.norisbank.de. 

Über die Umfrage

Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.057 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und Region befragt. Die Online-Befragung wurde Anfang April 2025 durchgeführt.