Hannover, 20.01.2025 (lifePR) – Kurz vor der Amtseinführung von Donald Trump geht die Nachfrage nach Urlaubsreisen in die USA bei America Unlimited nach zuletzt sehr guten Jahren erstmalig leicht zurück. Aktuell liegt sie knapp fünf Prozent unter dem Vorjahr. Gleichzeitig schießt die Nachfrage nach Urlaub im Nachbarland Kanada durch die Decke. Der Nordamerika-Spezialist aus Hannover verzeichnet ein sattes Buchungsplus von derzeit 69 Prozent. Ist das negative Bild, das die Vereinigten Staaten derzeit unter Federführung von Donald Trump abgeben, dafür ursächlich?
Timo Kohlenberg, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens aus Hannover, schließt das nicht aus: „Die Ursache für die konträren Entwicklungen bei den Buchungen für Reisen in die USA und nach Kanada kennen wir natürlich auch nicht. Es ist aber schon sehr ungewöhnlich und auffällig, wie abrupt sich die Nachfragesituation in so kurzer Zeit in beiden Ländern gewandelt hat“. Bereits vor acht Jahren hatte es zu Beginn der Präsidentschaft von Trump einen Rückgang der Urlaubsreisen gegeben, der sich allerdings nur als vorübergehendes Phänomen entpuppte. Schnell habe sich das Geschäft wieder erholt, so Kohlenberg. Eine ähnliche Entwicklung erwarte er auch diesmal.
Besonders starke Zuwächse verzeichnet America Unlimited derzeit vor allem in Westkanada. Bestseller ist die Westkanada-Route mit Vancouver Island als Highlight. Stark nachgefragt sind auch Rundreisen durch die Inside-Passage mit Wal- und Bärenbeobachtungen sowie Ranch-Aufenthalte. Hoch im Kurs auch sogenannte Bucketlist-Reisen wie Eisbären in Manitoba an der Hudson Bay oder Zugreisen durch Kanada. Ältere Zielgruppen zieht es aufgrund der kürzeren Flugdauer eher nach Ostkanada – und hier vorzugsweise nach Ontario und Quebec.