Wir alle lieben die italienische Küche mit Pasta und Pizza – doch wer kennt Pizzoccheri, Frittate oder Ribollita? Die besten Rezepte der „Grande Cucina Italiana“ hat Luisanna Messeri jetzt im neu erschienenen Buch „111 Rezepte aus Italien, die man gekocht haben muss“ zusammengestellt. 
 
 
Italiens beliebteste Gerichte
Ob traditionell, bodenständig oder feierlich, für jeden Anlass und jeden Menügang ist der passende Tipp dabei. Luisanna Messeri – die beliebte Fernsehmoderatorin zahlreicher Kochsendungen – hat sie zusammengestellt, die 111 beliebtesten Rezepte aus allen Regionen Italiens.
111 Rezepte aus Italien emons VerlagHier gibt es einzelne Kapitel zu Antipasti, Pasta, Suppen und Eintöpfen, Fleisch- und Fischgerichten, Kuchen und Desserts und Tipps zu Kaffee und Digestif. Wer seine Liebsten also mit mehr als Spaghetti mit Pesto überraschen möchte, kann hier aus einer Fülle an Rezepten aus der unverfälschten Küche Italiens wählen – buon appetito!
Mehr als ein Rezept-Buch
Jedes der 111 Gerichte findet auf einer Doppelseite Platz. Auf der rechten Seite gibt es ein Bild der Speise mit einer Zutatenliste, links finden Koch-Fans eine umfassende Zubereitungsanleitung, aber auch Anekdoten und Geschichten um die Menüs.
Mehr Informationen zum Buch „111 Rezepte aus Italien, die man gekocht haben muss“ gibt es direkt beim Emons-Verlag. Das Buch ist online und im Buchhandel für 16,95 Euro erhältlich.
Der Klassiker: Einfache und zugleich raffinierte Gemüsesuppe
Wir haben uns die Toskanische Bauernsuppe „Ribollita“ vorgenommen und nachgekocht. Die Toskana ist bekannt für einfache Gerichte mit großem Geschmack. Die ehemals arme, bäuerliche Bevölkerung kochte mit günstigen Zutaten und wärmte auch Speisen vom Vortag wieder auf. Ribollita galt ursprünglich als Arme-Leute-Essen und bedeutet soviel wie „erneut gekocht“. Denn Aroma und Geschmack werden besonders intensiv, wenn der Eintopf nach dem Abkühlen noch einmal aufgewärmt wird.

Ribollita © Thomas Sbikowski

Ribollita © Thomas Sbikowski


Heute ist die toskanische Spezialität auch in Feinschmeckerrestaurants auf der Speisekarte zu finden. Die Zutaten sind abhängig von der Saison, doch immer gehören weiße Bohnen, Tomaten, Kohl und trockenes Brot hinein. Ursprünglich bestand die Gemüsesuppe aus den Resten der Suppe vom Vortag. Zuerst wurden Brotscheiben in eine Schüssel gelegt, die Suppe darüber gegeben und das ganze mit Zwiebelringen bedeckt. Alles wurde im Ofen erhitzt, bis die Zwiebeln goldbraun waren. Auch heute schmeckt die Ribollita aufgewärmt am besten.
Luisanna Messeri nennt es „Ein Rezept für alle Jahreszeiten“. Eine fleischlose Suppe, ein Gemüseeintopf, eine Brotsuppe, Gemüsesuppe, Eintopf mit Brot. Es gibt so viele Erscheinungsformen der Ribollita!
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken
Merken