Die Stadt Lissabon hat kulturell jede Menge zu bieten. Aber das ist längst nicht alles. Dass sich ganz in der Nähe der portugiesischen Metropole gleichzeitig zahlreiche Surf-Hotspots verstecken, ist für viele Urlauber eine Überraschung.
Profi-Surfern jedoch sind die Spots längst bekannt: Vom 29. September bis zum 4. Oktober 2015 kämpfen die weltbesten Surferinnen während der 2015 Women’s WSL Championship Tour in Cascais, nur 30 Kilometer von Lissabon entfernt, um die Weltmeisterkrone.
Auch Ericeira, rund 50 Kilometer von Lissabon entfernt, ist einfach und schnell von der Hauptstadt zu erreichen und gilt als erstes Surfreservat in Europa. Neben Malibu, Santa Cruz in California und Manly Beach in Australien reiht sich Ericeira seit 2011 in die Liste der ausgezeichneten Surfstrände ein.
Die hervorragende Qualität der Wellen, die Bedeutung für die Surfkultur, einzigartige umweltbedingte Eigenschaften sowie die Unterstützung der Surf-Gemeinschaft verhalfen zu dem Erfolg und so ist der Ort als das „Mekka des portugiesischen Surfens“ weltweit bekannt. Der Küstenstreifen überzeugt mit rund zehn Surfspots, wie Ribeira d’Ilhas, Matador, Pedra Branca und Foz do Lizandro, die sich sowohl für Anfänger als auch für Profis gleichermaßen eignen. Wer die Wellen noch nicht beherrscht, kann vor Ort Surf-Unterricht nehmen.
Die beste Zeit zum Surfen ist von September bis Mai: Ideale Wetter- und Windbedingungen sorgen bei den Windsurfern, Wellenreitern und Kitesurfern für Begeisterung. Ericeira wurde 2011 als erstes Surfreservat in Europa ausgezeichnet und reiht sich neben Malibu, Santa Cruz in California und Manly Beach in Australien in die Liste der ausgezeichneten Surfstrände ein. Damit gehört das Fischerdorf mit seinen rund 6.000 Einwohnern zu einem exklusiven Kreis von Surfdestinationen, deren Wellen, Strände, Umwelt und Gemeinden vom World Surfing Reserve finanziell unterstützt werden.
Hohe Atlantikwellen und ein böiger Wind sorgen auch am Strand Praia do Guincho für anspruchsvolle Surf-Bedingungen. Die sandige Bucht ist auf beiden Seiten von Felsen eingerahmt und bietet einen imposanten Anblick. Beste Zeit, um hier auf das Brett zu steigen, ist der Sommer, wenn regelmäßig ein starker Nordwind weht.
Direkt vor den Toren der Stadt ist Carcavelos für seine großen Wellentunnel bekannt. Das Städtchen bietet fast das ganze Jahr über besonders Anfängern sehr gute Bedingungen, um das Wellenreiten zu erlernen. Auch südlich von Lissabon an den Stränden der Costa da Caparica kommen Surfer auf ihre Kosten. Die Surfspots entlang der 13 Kilometer langen Küste sind mit dem Transpraia, einem offenen Mini-Zug, bequem zu erreichen und zählen zu den besten Europas.
Weitere Informationen unter www.visitlisboa.com