Am frühen Morgen bahnt sich die Azamara Quest ihren Weg elbaufwärts nach Hamburg. Bereits um 10 Uhr legt sie bei strahlendem Sonnenschein am Cruise Center HafenCity an. Eine Premiere für das Schiff. Während ihrer 10-Nächte-Kreuzfahrt macht die Azamara Quest nach Aufenthalten in Irland und Schottland Station in Deutschland.
Dass es in der Hafenstadt musikalisch zugeht, erfahren die internationalen Passagiere spätestens beim Verlassen des Schiffes: Im Terminal werden Sie vom Hamburger Shantychor mit norddeutschen Seemannsliedern begrüßt.
Schick sieht sie aus, die „Strebsame“ von Azamara, wie sie in ihrem weiß-marinefarbenen Outfit am Hafen vertäut liegt. 180 Meter lang, 25 Meter breit sowie neun Passagierdecks mit 347 Kabinen, die 694 Gästen Platz bieten – nein, die Azamara Quest ist kein mega Megaschiff und das will sie auch gar nicht sein. Gut so. Denn auf der Azamara finden Passagiere vor allem eines: Entspannung und Entschleunigung.
Keine Touristenmassen die täglich aussteigen und wieder an Bord müssen, die an Büfetts Schlange stehen oder wie die Ölsardinen dicht an dicht das Sonnendeck belagern. Auf der Azamara Quest geht es ruhiger zu, ist alles ein bisschen kleiner und intimer. Das merken Gäste vor allem beim Service, der ebenfalls einen Tick persönlicher ist. Zudem kann das Schiff dank seiner geringeren Größe Gewässer wie den Amazonas oder die Themse befahren, Gebiete, die Kreuzfahrtriesen verwehrt bleiben.
 

Azamara Quest auf Hamburg Premiere © M.Kiel

Ob in den öffentlichen Bereichen wie im der Drawing Room Bibliothek auf Deck 10, in den Restaurants oder in den 347 Kabinen und Suiten – die Azamara Quest steht einem Boutique-Hotel in pucto Ausstattung und Ambiente in nichts nach.
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Zeit zum Relaxen. Die Azamara Journey und Azamara Quest sind in den Gewässern Europas, Asiens und Südamerikas unterwegs. Die vorbeiziehenden Ufer lassen sich kaum irgendwo auf dem Schiff so schön beobachten wie vom Sonnendeck mit Pool und Whirlpools.
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Passagiere des Luxusschiffs sollen die Stationen ihrer Kreuzfahrt nicht nur besuchen, sondern erleben. Das lässt sich kaum in nur acht Stunden realisieren. Azamara sorgt auf ihren Routen daher für Entschleunigung: Die Routen beinhalten längere Hafen-Aufenthalte bis zum späten Abend oder sogar über Nacht – so auch auf Ihrer Stippvisite in Hamburg. 
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Die Azamara-Köche sorgen jeden Tag aufs Neue für kleine lukullische Weltreisen. Neben dem Hauptrestaurant Discoveries stehen Passagieren das Windows Café, der Pool Grill, das Alfresco, das Prime C Steakhouse sowie das Aqualina mit mediterraner Küche zur Wahl.
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Azamara Quest auf Hamburg Premiere © M.Kiel

Auch Weinliebhaber kommen an Bord auf ihre Kosten. Edle Tropfen aus der ganzen Welt stehen zur Verkostung bereit.
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