Die Mercedes-Limousine schnurrt vorbei an zahllosen Dörfern über den Highway nach Norden. Als der Fahrer in Richtung Strand abbiegt, lässt er Hektik und Alltag zurück und taucht in eine Welt der Abgeschiedenheit ein. Inmitten einer dörflichen Idylle liegt das JW Marriott Phuket Resort & Spa.
Nicht primär Phuket, sondern das 2001 eröffnete Fünf-Sterne-Resort ist das Ziel seiner Gäste. In der ausladenden Luxusoase finden sie Ruhe, lauschen dem Palmenrauschen und Wellenplätschern, spazieren am Strand, gehen zur Massage und genießen abends vorzügliche Küche – eben alles auf höchstem Niveau. Selten ist ein Service so perfekt und gleichzeitig so persönlich wie hier. Kein Wunder dass die Leser des Condé Nast Traveler und die User des Bewertungsportals Tripadvisor das Resort gerade unter die besten Resorts Asiens gewählt haben.
Der Blick von der erhöht gelegenen, offenen Lobby schweift über einen der endlosen Pools direkt aufs offene Meer. Zu beiden Seiten erstrecken sich die langen, dreistöckigen Gebäudeflügel mit den 265 Zimmern und Suiten, zu denen man über die offenen Gänge mit palmenbewachsenen Innenhöfen oder durch die Gartenanlage gelangt. Die Deluxe-Zimmer, die kleinste Kategorie, haben auf 47 Quadratmetern das typische halb-offene Bad, thailändische Ruheliegen und eine 16 Quadratmeter große, blicksichere Terrasse mit Sonnenliegen.
Am längsten Strand Phukets
Swimming Pool ist eine maßlose Untertreibung für das 107 Meter lange Becken mit erdfarbenen römischen Bögen, Säulen, Springbrunnen und Whirlpools. Nach dem Frühstück lassen sich viele Gäste für den Rest des Tages mit einem Buch auf den Liegen nieder. Familien sichern sich die Plätze am Kinderbecken mit den Steinschildkröten und der Rutsche. Dabei liegt das Resort direkt am weißen, leicht abfallenden Mai Khao Beach, der mit 17 Kilometern der längste Phukets ist und mit nur wenigen Luxusresorts einer der einsamsten. Der Strand ist bis auf ein paar Sonnenanbeter und die Masseurinnen auf ihren Bastmatten menschenleer. Das Ende der Bucht lässt sich erst in weiter Ferne erahnen.
Selbst wenn der Wunsch noch nicht gedacht ist, ist das unaufdringliche, lächelnde Personal schon da, um ihn zu erfüllen. So hat der Zimmerservice bereits vor der Ankunft einen Obstkorb gebracht, Rosenblätter in die Wanne gestreut und liebevoll aus Handtüchern und Blüten Elefanten gefaltet. Draußen lassen Mitarbeiter lautlos mit Besen und Harke alle Blätter verschwinden. Selbst auf den blanken Terrakotta-Fliesenböden liegt kein Sandkorn.
Fünf Restaurants und fünf Bars bieten kulinarische Abwechslung zu überraschend günstigen Preisen. Im „Marriott Cafe“ beginnt der Tag mit internationalem Frühstücksbuffet, gefolgt von wechselnden Lunch- und Dinnerbuffets. Das beliebte rustikale Restaurant „Cuchina“ hat der Condé Nast Traveller zum besten Italiener Asiens gekürt. Zwischen Pool und Strand kommen im traditionellen „Ginja Taste“ abends thailändische Gerichte, im romantischen „Andaman Grill“ australische Steaks auf den Teller. Für den kleinen Hunger serviert das „Kabuki“ Teppanyaki und das Kaffeehaus „Deli“ Snacks und Kuchen. Die Kochschule lehrt das Zubereiten thailändischer Gerichte.
Auch wenn Aktivitäten wie Wassersport, Tennis, Beachvolleyball, Golf, Meditation, Thaiboxen und Aerobic locken: Die europäischen, australischen und asiatischen Gäste zieht es in den traumhaften Mandara Spa. Die 32 großzügigen Behandlungsräume sind mit Marmorbadewannen, Pavillons im Wassergarten oder tempelartigen Außenräumen mit Panoramafenstern zum Privatgarten sehr geschmackvoll gestaltet. Das Angebot reicht von der Fußreflexmassage bis zur mehrstündigen Paarbehandlung.
Weitere Infos unter: www.marriott.de/hotels/travel/hktjw-jw-marriott-phuket-resort-and-spa
Andrea Bonder