Für viele ist ein Urlaub ohne Smartphone, E-Book oder Tablet kaum noch vorstellbar. Die letzte Sache, mit der man sich in der schönsten Zeit des Jahres beschäftigen will, ist jedoch die Sicherheit dieser Geräte.

Allerdings kann ein verlorenes Handy oder ein Virus den Urlaub gründlich vermiesen,weshalb Lookout acht Tipps für die Sommerzeit gibt.


1. Vor dem Urlaub Ordnung schaffen: Sichern Sie Ihre Daten für den Fall, dass Sie Ihr Gerät verlieren oder es gestohlen wird.

2. Passwörter sind die erste Verteidigungslinie: Benutzen Sie starke Passwörter für Ihr Gerät, die Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen wie @, % oder # beinhalten. Das ist zwar mühsamer als kein Passwort zu haben, schützt aber Ihre Daten bei einem Verlust.

3. Seien Sie in Drahtlosnetzwerken vorsichtig: Bluetoothund WLAN-Hotspots werden oft zum Abfangen persönlicher Daten genutzt – 80 Prozent aller privaten WLAN-Netze sind offen oder schlecht geschützt, wie auch viele Netze in Flughäfen. Als Faustregel gilt: WLAN auf Reisen vermeiden und Bluetooth deaktivieren. Das schont zudem Ihren Akku.

4. Sicherheit einpacken: Laden Sie eine umfassende Sicherheitslösung für Ihr Mobilgerät herunter. Lookout zum Beispiel ist eine akkusparende und kostenlose App, mit der man sein Gerät nach Verlustorten kann und vor schädlicher Software geschützt ist.

5. Nachdenken vor dem Klicken, Herunterladen oder Kaufen: Eine Reise-App kann sehr hilfreich sein, wie auch die Suche nach einem Restaurant inder Nähe mit Ihrem Browser. Nehmen Sie sich aber dabei immer vor dubiosen Appsund Webseiten in Acht. Oder nutzen Sie eine Sicherheits-App, die Ihnen dasabnimmt.

6. Den Standort nicht bekannt geben: Auchwenn es eine Versuchung ist, ein Foto von Ihnen vor dem Schiefen Turm von Pisa in einem sozialen Netzwerk zu posten, sollten Sie davon absehen. Es sollte nicht die ganze Welt wissen, wo Sie sind und dass Ihre Wohnung unbeaufsichtigt ist.

7. Die Datenverbindung nutzen: Wer im Urlaub nicht völlig auf seine Datenverbindung verzichten will, sollte sich bei seinem Provider gut informieren. Zwar gilt EU-weit ab 1. Juli 2012 eine Preisobergrenze von 0,70 Euro pro Megabyte – wer aber auf Facebook ein paar Bilder hochlädt oder auch sonst im Internet aktiv ist, könnte am Ende des Monats eine böse Überraschung erleben. Viele Provider haben jedoch akzeptable Urlaubspakete.

8. Anrufen oder angerufen werden – das ist die Frage: In der EU ist die Zeit ruinöser Auslandsgespräche ab dem 1. Juli vorbei. Zwar sind maximal 29 Cent/Minute für ausgehende Gespräche immer noch kein Schnäppchen, jedochdeutlich günstiger als im Nicht-EU-Ausland zu telefonieren. Dort sind Minutenpreise von mehr als 1 Euro Standard. Die günstigste Variante ist sich anrufen zu lassen, schließlich hat man ja auch Urlaub – in der EU werden 8 Cent pro Minute dafür fällig.


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